Willkommen!
"Der Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung, das kreative Schaffen, die Ermutigung sowie die Vermittlung von Zuversicht auf Besserung - stehen im Zentrum meiner therapeutischen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen."
* Aufnahmestopp bis mindestens Ende 2024 für Therapie und Abklärungen * Keine Warteliste mehr *
Wann braucht es Psychotherapie?
Kinder und Jugendliche benötigen psychotherapeutische Behandlung, wenn sich Störungen in der seelisch emotionalen, körperlichen und/ oder sozialen Entwicklung zeigen und sie in ihrer Lebenswelt negativ auffallen.
Methoden und Ziele
Die integrative Kinder- und Jugendpsychotherapie ist ein ganzheitliches und differenziertes Behandlungskonzept. Es vereinigt kreativtherapeutische (wie malen, musizieren, Puppenspiel, Geschichten, Gestalten mit Ton, Spiele u.a.), verhaltenstherapeutische, psychotherapeutische, körper- und sozialtherapeutische Methoden und Techniken. Diese Vielfalt an Zugängen ermöglicht individuelle Behandlungsansätze, die auf die persönlichen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sind.
Franziska Florineth-Baatsch
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
Integrative Kinder- und Jugend-psychotherapeutin FPI
Zertifizierte ADHS-Elterncoach
Kinderhypnotherapeutin MEI
Zwei erwachsene Kinder
Glücklich verheiratet seit 1997
für Kinder und Jugendliche, für sämtliche Problemstellungen, die ambulant behandelt werden können
von Kindern und Jugendlichen mit Frage nach Entwicklungsstand, Persönlichkeitsstruktur, Sprache, intellektueller Begabung, Sozialverhalten
für Kinder und Jugendliche
für Eltern, Kinder und Jugendliche
bei selektivem Mutismus sowie bei AD(H)S-Kindern und Jugendlichen
"Der beste Therapeut hat vier Beine und ein Fell."
Der Junghund Lio, mein
treuer Begleiter
und Co-Therapeut, hat sich dank seinem freundlichen und verspielten Wesen sehr schnell einen Platz in den Herzen von Jung und Alt erobert. Sein jugendlicher Enthusiasmus und seine liebevolle Natur haben bereits vielen Menschen geholfen, Trost und Freude zu finden. Lio schafft Verbindungen und baut so manche Brücken.
"Kinder entdecken mit viel Phantasie und Freude, was sich im Alltag alles mit Zauberei bewältigen und bereichern lässt"
Zaubern ist ein wunderbares Medium: Das Vorführen eines Zauberkunststückes
ermöglicht dem Kind, sich auf eine positive Weise in den Mittelpunkt zu stellen.
Zaubern stärkt sein Selbstvertrauen, weil es damit etwas kann, was andere meist
nicht können und es dafür bewundern.
Zaubern fördert die Feinmotorik auf spielerische Weise, weil das Kind seine
Zauberutensilien selbst herstellt und sich für einige Kunststücke eine gewisse
Fingerfertigkeit aneignen muss.
Zaubern fördert den sprachlichen Ausdruck, die Merkfähigkeit, die Kreativität
und die Konzentrationsfähigkeit
Zaubern hat eine stärkende Wirkung: Zauberkunststücke können mit
Lösungsgeschichten verknüpft werden.
"Ich freue mich, diesen sehr gewinnbringenden und besonderen Baustein in meine therapeutische Arbeit integrieren zu können."
Hypnotherapie
ist für Kinder und Jugendliche besonders geeignet und wirksam, da Kinder noch
lange im magischen Denken verhaftet sind. Jeder von uns geht
mehrmals am Tag in eine Art Trancezustand z.B. wenn wir die vorbeiziehenden
Wolken beobachten, beim Warten auf den Bus gedankenverloren auf die Strasse
starren oder zigmal in der Kaffeetasse rühren. Hypnose arbeitet mit
diesem veränderten Bewusstseinszustand (Trance), benutzt
Suggestionen aber auch Erklärungen, Humor und Umdeutungen einer Situation.
Geschichten, Krafttiere, Vorstellungsbilder (fliegender Teppich, Schutzmantel
anziehen usw.), Arbeit mit Stofftieren u.a. sind dabei wichtige Elemente.
Hypnose
kann bei fast allen Lebensthemen, Symptomen, Problemen und Krankheiten
angewandt werden. Sie hilft den therapeutischen Prozess zu festigen, zu
vertiefen und zu beschleunigen. Oft ist sie in Kombination mit anderen
therapeutischen Methoden sinnvoll.
Selbsthypnose, die
das Kind erlernen kann hilft Selbstverantwortung zu erlangen und bietet die
Möglichkeit, sich selbst zu kontrollieren und zu beeinflussen. Sie kann bei
Schlafproblemen, Konzentrationsproblemen, depressiven Verstimmungen,
Selbstunsicherheit und Ängsten helfen. Das Kind arbeitet aktiv an der
Problemlösung mit.
Hypnose wird z.B. im Spitzensport oft zur Vorbereitung auf Wettkämpfe verwendet
(der Skifahrer fährt vor dem geistigen Auge die Strecke mehrmals
ab, bevor er dann tatsächlich losfährt.)
Aufmerksamkeitsstörung
mit und ohne Hyperaktivität
(ICD 11: 6A05, Internat. Klassifikation der Krankheiten)
Seit gut 25 Jahren befasse ich mich mit dem Thema ADS/ADHS. Diese Menschen
liegen mir besonders am Herzen. Ich möchte mit meinem Wissen und meinen
gesammelten Erfahrungen dazu beitragen, dass man durch eine frühe und
sorgfältige Diagnostik und Behandlung einen schwierigen und gefahrvollen
Leidensweg verhindern kann.
Was
ist ADS/ADHS?
Das ADHS-Kind,
auch bekannt als "Zappelphilipp", irritiert oft seine Umwelt, da es Schwierigkeiten hat, ruhig zu sitzen, sich oft einmischt, stets das letzte Wort haben möchte und Schwierigkeiten hat, sich einzufügen oder unterzuordnen. Es zeigt häufig ein unkontrollierbares, impulsives und mitunter aggressives Verhalten, was zu zahlreichen Herausforderungen sowohl in schulischer, beruflicher als auch familiärer Hinsicht führen kann.
Das Kind mit ADS, auch als "Träumerchen" bekannt, zeigt in seinem Verhalten tendenziell weniger Auffälligkeiten, es scheint erzieherisch mit ihm einfacher zu sein. Dennoch können seine Trödelei, seine ausgeprägte Langsamkeit, seine Zerstreutheit und geistige Abwesenheit Herausforderungen darstellen. Aufgrund seiner geringeren Auffälligkeit besteht jedoch die Gefahr, dass die Störung möglicherweise nicht richtig erkannt und damit nicht angemessen behandelt wird.
Studien haben gezeigt, dass viele AD(H)S-Kinder bereits mit 7-8 Jahren von einer zusätzlichen Störung wie Ängste, Ticks, Depressionen u.a. betroffen sind.
Im
Sinne der Prävention ist es daher wichtig, dass bereits das jüngere Kind bei
dem ein begründeter Verdacht auf das Vorliegen eines AD(H)S besteht, sorgfältig bei einer
Fachperson abgeklärt wird. Diese sollte sich mit diesem Störungsbild fundiert auskennen und anschliessend einen individuellen Behandlungsplan aufstellen.
Neben der Behandlung von Kindern und Jugendlichen, biete ich für die Bezugspersonen ein spezifisches AD(H)S- Elterncoaching an.
Ein nicht erkanntes bzw. unbehandeltes AD(H)S kann später zu Suchtverhalten, Delinquenz und anderen psychischen Störungen führen.
Weitere
hilfreiche Informationen zum Thema ADHS:
Mutismus (ICD11: 6B06, Internat. Klassifikation der Krankheiten)
Im Jahr 1996 wurde mir von einem Kinderarzt das erste mutistische Kind zugewiesen. Seither lässt mich das Thema nicht mehr los und ich kann mittlerweile auf einen reichen Erfahrungsschatz in der Behandlung von über hundert Kindern und Jugendlichen zurückgreifen.
Selektiver Mutismus bei Kindern ist das wiederholte, hartnäckige Schweigen in sozialen Situationen wie im Kindergarten und der Schule. Zu hause sind die Kinder unauffällig, sprechen meist sogar viel, sind oft dominant und aktiv. In der Spielgruppe, im Kindergarten oder in der Schule hingegen verstummen sie gänzlich, zeigen sich passiv und defensiv.
Die genaue Ursache für selektiven Mutismus ist unbekannt, aber psychologische, physiologische und soziale Faktoren spielen eine Rolle. Diese Kinder sind oft aufmerksam und wählerisch und empfinden Kommunikation als anspruchsvoll. Mehrsprachigkeit oder Migration können das Problem verschärfen.
Nach dem neusten Klassifikationssystem ICD-11, 2019, wird der selektive Mutismus als Angststörung angesehen. Wie Melfsen & Walitza, 2021, betrachte ich den selektiven Mutismus ebenfalls als Stressreaktion des autonomen Nervensystems. Letzteres nimmt eine Situation fälschlicherweise als "unsicher" und bedrohlich wahr und reagiert darauf mit einer heftigen Stressreaktion, was zur Folge hat, dass der betroffene Mensch total blockiert ist, einerseits in seinem sprachlichen Ausdruck (verstummen), wie auch in seinem Körper (Versteifung, Blick nach unten usw.).
Eine frühzeitige professionelle Unterstützung und Behandlung ist sehr wichtig, da Kinder, die in dieser schweigenden Rolle über Jahre verharren, erhebliche Schwierigkeiten in ihrer schulischen Bildung, in den sozialen Interaktionen und ihrer beruflichen Entwicklung haben können.
Je nach Fall erfordert selektiver Mutismus psychotherapeutische und/oder sprachtherapeutische Interventionen, möglicherweise unter Einbezug anderer Fachleute. Eine enge Zusammenarbeit der Experten ist entscheidend, ebenso wie eine gründliche Diagnose, um geeignete Massnahmen zu planen und den Eltern und Lehrern bei der Unterstützung des Kindes zu helfen. Eine methodenkombinierte therapeutische Begleitung kann dem Kind helfen, wieder Mut zum Sprechen zu finden.
Weitere hilfreiche Informationen zum Thema Mutismus:
http://www.mutismus-schweiz.ch
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Franziska Florineth-Baatsch
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